Nicht nur Texte lesen, auch Texte produzieren soll die Performative Buchmesse.
Wir haben Autor*innen und Performer*innen an der Schnittstelle von Text und Raum eingeladen, Texte als Gewebe und ihre Struktur unter der machtkritischen Lupe zu untersuchen – wie sie sich anfühlen und anhören, wie sie aussehen.
Die Beiträge behandeln zukünftige Textgewebe theoretisch oder probieren sie gleich praktisch aus: Welche Texte werden in deiner erträumten Zukunft produziert?
Welche Wörter, Zeichen, Erzählbögen verwenden sie? Unter welchen Bedingungen werden sie hergestellt? Wie werden sie mit anderen Menschen geteilt, wie veröffentlicht und aufgehoben? Wer liest, hört, empfängt sie? Wo und wie? Die Beiträge werden online zur Buchmesse in Schrift, Audio und Video publiziert.
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